Stärke


Gleichgültig werfe ich mein Herz ins Meer
Springe ich in den Abgrund
Falle ich in das Dunkel
Gleichgültig versinke ich
Und komme irgendwo an
Zugedeckt in weicher Schwärze
Aufgefangen von nichts und doch allem
Meine ganze Energie reicht nicht aus
Um zu verhindern, daß
Ich lächle
Meine ganze Traurigkeit reicht nicht mehr aus
Um zu verhindern, daß ich
Augenblitze schieße anstatt zu weinen
Meine Seele ist schon tausendmal eingestürzt
Gleichgütig gegenüber dem Schmerz
nehme ich Abschied von den Sternen
Die über mir ihre Kreise ziehen
Sehnsucht in den Augen, die Dich suchen

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